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Altes E-Werk (derzeit nicht anmietbar / Umbau)
Das E-Werk wird derzeit aufgrund von Umbaumaßnahmen nicht vermietet.
Kosten:
Unter den genannten Kontaktdaten können Sie die Kosten individuell anfragen!
Informationen:
ACHTUNG! Derzeit wird das E-Werk nicht vermietet!
- Für Veranstaltungen kann die Halle angemietet werden, allerdings ist zu beachten, dass sich in der Halle kein Mobiliar befindet und es sich um eine sogenannte "Kalte Halle" handelt, d. h. sie ist unbeheizt. Allerdings befindet sich in der Halle ein Anbau mit Toiletten und einer Garderobe.
- Die Halle bietet für ca. 190 Personen Platz.
- Bei Vertragsänderungen/Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30€.
Abweichungen bedürfen gemeinsamer Vereinbarung beider Seiten. Grundlage des Vertrages sind die allgemeinen Mietbedingungen und die Hausordnung der Stadt Pfungstadt.
Zur Geschichte der Halle:
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten beschloß der Gemeinderat Pfungstadt 1899 den Bau eines Wasser- und Elektrizitätswerkes. In einer Sitzung am 10. April wurde die Errichtung eines Wasserwerkes auf Kosten der Gemeinde festgelegt, nachdem schon seit 1896 unverbindliche Erhebungen über den Bedarf durchgeführt worden waren. Noch im gleichen Monat wurde dieser Beschluß erweitert: Im gleichen Zuge sollte auch ein Elektrizitätswerk errichtet werden. Die vorangegangene jahrelange Diskussion über die eventuelle Versorgung der Gemeinde mit Gas wurde damit beendet, auf weitere Eingaben, die in den darauf folgenden Wochen durch Einwohner Pfungstadts erfolgten, wurde nicht mehr eingegangen.
Die Leitung wurde dem Geheimrat Prof. Dr. Kittler als Sachverständigem der Stadt Pfungstadt übertragen, der seit 1882 das erste deutsche Institut für Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt leitete. Damit reihte sich Pfungstadt in die Anfänge einer länger währenden Entwicklung ein: 1890/91 hatten sich Kassel, 1893/94 Frankfurt, 1898 Hanau und um 1900 Gießen für eine städtische Elektrifizierung entschieden, nachdem schon 1888 in Darmstadt die von Kittler entworfene „Centralstation für elektrische Beleuchtung“ als erstes Elektrizitätswerk Hessens in Betrieb genommen worden war.
Noch 1899 werden grundlegende Beschlüsse bezüglich der Bauausführung gefasst. Ende Dezember 1899 wird im Pfungstädter Anzeiger berichtet: „Bezüglich der Einrichtung eines Wohnhauses des Elektrizitäts- und Wasserwerkes wird beschlossen, dass nur eine Wohnung für den Maschinenmeister eingerichtet werden soll. Das Wohnhaus soll nicht in Holzfachwerk, sondern massiv mit hiesigen Blendsteinen zur Ausführung gebracht werden.“
Neben dem Verwaltungsgebäude, in dem sich die Wohnung des Maschinenmeisters befand, wurde eine Halle mit Maschinen- und Kesselraum für die Produktion der Elektrizität eingerichtet. Zwischen dieser Halle und der Brunnenstraße wurden elektrisch betriebene Pumpwerke zur Förderung des Wassers installiert. Die Backsteine für den Bau der Gebäude wurden von der Dampfziegelei Nungesser geliefert. Im Januar 1901 legte in einer Gemeinderatssitzung der Geheimrat Dr. Kittler in seiner Eigenschaft als Sachverständiger der Stadt Pfungstadt die Gründe dar, welche eine Verzögerung in der Fertigstellung des Elektrizitätswerkes verursacht haben. Man ging davon aus, dass der Bau in den folgenden fünf Wochen fertiggestellt werden könne.
Im März 1901 erfolgte die Ausschreibung der Stellen für den Maschinenmeister, den Heizer und den Hilfsheizer, die im April besetzt werden konnten. Zwei Jahre nach dem Beschluss des Gemeinderates zur Errichtung des Elektrizitäts- und Wasserwerkes konnten die Anlagen in Betrieb gesetzt werden: Am 13. April 1901 wird die Stromversorgung Pfungstadts durch das Elektrizitätswerk in Betrieb genommen, die zwischenzeitliche provisorische Versorgung der Stadt mit Strom durch die Brauerei abgestellt. Wenige Tage später erfolgt auch die Versorgung der Gemeinde mit Wasser aus dem Wasserwerk.
Eine wesentliche Erweiterung erfuhr das Städtische Elektritzitäts- und Wasserwerk 1908, als an der Kirche die neue Schule mit Turnhalle und Schwimmbad errichtet wurde. 1906 legt Architekt Scherer zu Darmstadt ein detaillierte Planung zum Bau eines Schulhauses in der ehemaligen Gerberei Hess vor. Dazu gehören auch der Neubau einer Turnhalle und eines Schwimmbad, die den neuesten Anforderungen genügte. Sie galt eine der fortschrittlichsten Einrichtungen dieser Art im Lande. Dies war vor allem deswegen möglich, weil sich in nicht allzu weiter Entfernung das städtische Elektrizitäts- und Wasserwerk befand und mit einem etwa 250 m langen begehbaren Kanal die Dampfheizung von dort betrieben werden konnte.
Im November 1907 übertrug der Gemeinderat die Arbeiten am Heizkanal den „Vereinigten Maurermeistern Pfungstadt“ zu 34,90 Mark pro lfdm, der Schacht wurde ausgehoben, mit Pfungstädter „Ringofensteinen 1. Sorte“gemauert und wasserdicht abgedeckt. Die lichte Weite des Kanals sollte der Ausschreibung zufolge 1,10 m, die Höhe 1,50 m betragen. Im Folgenden wurde die Dampfleitung gelegt und zunächst ein Lokomobil ausgeliehen, um die Heizung probeweise in Betrieb zu nehmen und zu prüfen. Auch in dieser Hinsicht war Pfungstadt auf dem Stand modernster Technik: Erstmals wird in Deutschland 1893 das Hamburger Rathaus probeweise mit Dampf aus dem Elektrizitätswerk beheizt, in Dresden wird 1900 ein erstes Fernheizwerk errichtet. 1904, also vier Jahre vor der Einweihung der Goetheschule in Pfungstadt, wird das Schloss Karlsruhe durch Fernwärme versorgt. In den Großstädten Deutschlands wird die Dampffernheizung in Kanalbauweise in den 1920er Jahren großflächig installiert.
Im Pfungstädter Anzeiger wird anlässlich der Einweihung des Schulhausbaus im August 1908 folgendes berichtet: „Sehr interessieren dürfte, dass die Heizung der Schule, sowie auch die Heizung der Turnhalle nebst sämtlichen Baderäumen und Massenklosetts etc. durch Niederdruck-Dampfheizung geschieht, wozu der Dampf durch das 200 m entfernt liegende Elektrizitätswerk abgegeben werden kann, wodurch die Betriebskosten kaum nennenswert sind. Auch die Heißwasserbereitung für die Badeanstalt geschieht an dieser Stelle und wird das erwärmte Wasser, sowie auch der Dampf etc. ausgiebigst durch eiserne Leitungsröhren, welche in einem begehbaren Kanal verlegt, sehr vorteilhaft zugeführt.“ In einem Vertrag wird 1910 die Versorgung Hahns mit Wasser aus dem Pfungstädter Wasserwerk geregelt. Hiernach verpflichtet sich die Stadt Pfungstadt auf die Dauer von 50 Jahren an die Gemeinde Hahn den zum täglichen Gebrauch in den Hofreiten nötigen Wasserbedarf aus dem städtischen Wasserwerk Pfungstadt abzugeben.
Ab 1951 lieferte die Hessische Elektrizitäts-AG den Strom in Pfungstadt, das einst so moderne Werk wurde nicht mehr benötigt. Ein neuer Brunnen am Wasserwerk wird in den 50er Jahren gebohrt, um den steigenden Wasserbedarf zu decken. Ab 1954 nutzte die Pfungstädter Feuerwehr die Halle des ehemaligen Maschinen- und Kesselhauses. Das Verwaltungsgebäude wurde zunächst vermietet, später wurden die Büros des städtischen Bauhofes bzw. der Gärtner dort untergebracht. Später stand es leer. Seit 2005 steht das E-Werk unter Denkmalschutz.
Bürgerheim Eschollbrücken
E-Mail: vermietung@pfungstadt.de
Kosten:
Großer Saal (Saal Eschollbrücken) 70,00 € Kleiner Saal (Saal Eich) 60,00 € Küche 50,00 € Rednerpult 15,00 € Übertragungsanlage 50,00 € Nebenkosten 01.04.-30.09.: 10% der Miete Nebenkosten 01.10.-31.03.: 20% der Miete Kaution: 150 € - 500 € (variabel) Absagen: 30 € Bearbeitungsgebühr
Information:
Das Bürgerheim Eschollbrücken bietet im großen Saal für ca. 80-100 Personen und in einem kleineren Saal für ca. 50- 60 Personen Platz. Das Bürgerheim verfügt über eine voll ausgestattete Küche. Das Bürgerheim in Eschollbrücken kann von den Bürgerinnen und Bürgern zu den genannten Konditionen gemietet werden. Die Übergabe erfolgt am Veranstaltungstag um 11 Uhr, die Rückgabe am nächsten Tag um 10 Uhr. Bei Vertragsänderungen/Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30€.
Bürgerzentrum Hahn (wird nicht von der Stadt Pfungstadt vermietet!)
Bürgerzentrum Hahn
Gernsheimer Straße 42, 64319 Pfungstadt
Ansprechpartner: Angelika Römer
Claudiusstraße 4, 64319 Pfungstadt
dug.roemer@t-online.de ; 0170-9932409
Information:
Das neue Bürgerzentrum befindet sich in der Ortsmitte von Hahn. Die alte Feuerwehr wurde zu einem modernen und barrierefreien Veranstaltungsort umgebaut. Parkplätze sind vorhanden. Der klimatisierte Saal kann von Vereinen und Privatpersonen für Feierlichkeiten für ca. 60-65 Personen angemietet werden. Angrenzend gibt es eine gut ausgestattete Küche, in welcher Gläser, Geschirr, Besteck und zwei Kaffeemaschinen vorhanden sind. Bei Interesse können Sie sich gerne an die o. g. Ansprechperson wenden.
Die Villa Büchner: Standesamt (nur Trauungen)
Information:
Die Villa Büchner: Standesamt
Die Räume im Erdgeschoss können für standesamtliche Trauungen angemietet werden. Weitere Informationen, Preise und Termine können Sie durch das Standesamt Pfungstadt anfragen.
Standesamt Pfungstadt
Kontakt: Frau Nikoles und Frau De Groot
Großsporthalle (nur für Turniere von Sportvereinen)
Großsporthalle (Wilhelm-Leuschner-Halle)
Christian-Stock-Straße 2
Zufahrt über Mühlstraße (Einfahrt zu den Parkplätzen neben der Feuerwehr Pfungstadt)
Information:
Großsporthalle an der Wilhelm-Leuschner-Schule
Die Großsporthalle wird nur an Pfungstädter Vereine für Sportveranstaltungen vermietet!
Bei Vertragsänderungen / Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30,00 €.
Abweichungen bedürfen gemeinsamer Vereinbarung beider Seiten.
Grundlage des Vertrages sind die allgemeinen Mietbedingungen und die Hausordnung der Stadt Pfungstadt.Kosten:
Die Kosten können über Vermietung@Pfungstadt.de oder telefonisch unter 06157-9881179 angefragt werden.
Kulturhaus ehemalige Synagoge
Kulturhaus ehem. Synagoge
Hillgasse 8
Kosten:
Unter den genannten Kontaktdaten können Sie die Kosten individuell anfragen!
Information:
Nur für Kulturveranstaltungen mietbar!
Im Brandkataster von 1812 findet man folgenden Eintrag: „Ist von der Judenschaft zur Synagoge erkauft worden und unten eingetragen. 18. Februar 1820“. Auf dem Gelände der Synagoge, welche sich heute noch im gleichen Zuschnitt befindet, wie vor fast 200 Jahren, standen ein „Neuhaus mit Nebenbau und Schweineställe“. Mit dem Kauf des Grundstücks bildete sich hier das Zentrum der jüdischen Gemeinde. Das größere der beiden Gebäude, das Neuhaus, wurde als Synagoge genutzt. In dem kleineren „Nebenbau“ tagte der Gemeindevorstand und die Kinder erhielten hier Religionsunterricht. Im Jahr 1895 erhielt dieser einen Anbau, in dem die Mikwe, ein Tauchbad, das zur Reinigung diente, eingerichtet wurde. Im Obergeschoss des Gebäudes befand sich eine kleine Wohnung des Vorsängers, gelegentlich wohnten hier auch zugezogene Mitglieder, bis sie eine anderweitige Unterkunft gefunden hatten. In der Pogromnacht 1938 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge und die des Gemeindeshauses vollständig zerstört. Der sehr engen Bebauung ist es zu verdanken, dass beide Gebäude kein Raub der Flammen wurden. 1939 musste der letzte Vorsitzende der jüdischen Gemeinde das Gebäude an den hiesigen Ortsbauernführer verkaufen. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Synagoge als Lagerraum für die landwirtschaftliche Absatzgenossenschaft genutzt und im Innern wurde eine Zwischendecke eingezogen. Der entstandene Raum wurde erst als Materialraum verwendet, später als Wohnraum vermietet.1990 erwarb die Stadt Pfungstadt das Gelände und sanierte die Synagoge ab 1999.
Heute finden im „Kulturhaus ehemalige Synagoge“ kulturelle Veranstaltungen, Führungen, Besichtigungen und Trauungen statt. In das früher sanierte ehemalige Gemeindehaus konnte bereits 1999 das Stadtarchiv Pfungstadt einziehen.
Bei Vertragsänderungen/Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30€.
Abweichungen bedürfen gemeinsamer Vereinbarung beider Seiten.
Grundlage des Vertrages sind die allgemeinen Mietbedingungen und die Hausordnung der Stadt Pfungstadt.Sporthalle Eschollbrücken
Sporthalle Eschollbrücken
Freiherr-vom-Stein-Straße 8
Kosten:
Unter den genannten Kontaktdaten können Sie die Kosten individuell anfragen!
Information:
Bei Vertragsänderungen/Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30€.
Abweichungen bedürfen gemeinsamer Vereinbarung beider Seiten.
Grundlage des Vertrages sind die allgemeinen Mietbedingungen und die Hausordnung der Stadt Pfungstadt.Wird nur an Vereine vermietet.
Mühlbergheim
Mühlbergheim
Kantstraße 21
Kosten:
Miete Saal (für max. 150 Personen): 125 € Gruppenraum (für max. 25 Personen): 30 € Küche: 60 € Theke: 26 € Rednerpult: 15 € Übertragungsanlage: 50 € Nebenkosten 01.04.-30.09.: 15% der Miete Nebenkosten 01.10.-31.03.: 25% der Miete Kaution: 150 € - 1.200 € (variabel)
Absagen: 30 € Bearbeitungsgebühren
Information:
Das Mühlbergheim bietet für ca. 150 Personen Platz und verfügt über einen Saal, eine Küche, einen Thekenbereich sowie einen Gruppenraum. Dieser kann nur zusätzlich zum großen Saal angemietet werden.
Das Mühlbergheim ist komplett ausgestattet mit Gläsern, Geschirr, Besteck und Mobiliar.
Es verfügt über eine Damen-, Herrentoilette, sowie eine behindertengerechte Toilette. Das Mühlbergheim kann für Veranstaltungen zu den genannten Konditionen gemietet werden. Das Mühlbergheim ist barrierefrei und verfügt über Parkplätze.Rathaus Eschollbrücken
Rathaus Eschollbrücken
Freitagsgasse 21
64319 Pfungstadt - Eschollbrücken
Kontakt:
Kosten:
Unter den genannten Kontaktdaten können Sie die Kosten individuell anfragen!
Information:
Das Rathaus Eschollbrücken kann im Erdgeschoss von Firmen und Vereinen angemietet werden (nicht für Privatveranstaltungen). Das Erdgeschoss hat Platz für ca. 35 Personen und beinhaltet eine kleine Teeküche.
Das Obergeschoss dient zu Trauungszwecken und kann nur über das Standesamt Pfungstadt für Eheschließungen angefragt werden. E-Mail: Standesamt@pfungstadt.de
Historisches Rathaus Pfungstadt
Historisches Rathaus Pfungstadt
Kirchstraße 1
Kosten:
Unter den genannten Kontaktdaten können Sie die Kosten individuell anfragen!
Information:
Die Säulenhalle im Erdgeschoss ist nur für Kulturveranstaltungen, Vereine und Trauungen zu mieten. Das Obergeschoss wird nicht vermietet. Das Historische Rathaus bietet im Erdgeschoss für ca. 80-100 Personen Platz und verfügt über Mobiliar. Für die Anmietung zwecks Trauungen, wenden Sie sich bitte an das Standesamt Pfungstadt, E-Mail: standesamt@pfungstadt.de, Telefon: 06157 988-1230/-1231.
Bei Vertragsänderungen/Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30€.
Abweichungen bedürfen gemeinsamer Vereinbarung beider Seiten.
Grundlage des Vertrages sind die allgemeinen Mietbedingungen und die Hausordnung der Stadt Pfungstadt.Zur Historie:
In den Jahren 1614 bis 1618 wurde das Rathaus an einer verkehrswichtigen und bedeutenden Stelle erbaut. Hier macht die Modau den Bogen nach Süden, das Unter- trifft auf das Oberdorf und die von der Bergstraße kommende Handelsstraße geht weiter in die Richtungen nach Mainz, Frankfurt und Worms. Das Gebäude selbst wurde auf zwei Tonnengewölben direkt über der Modau erbaut, wobei einige Pfeiler direkt im Wasser standen und an einem dieser Pfeiler befand sich der Pranger.
Nicht im, sondern vor dem Rathaus tagte das Zentgericht: „auf dem plane bei dem born“; dies bedeutet: auf dem Platz (plane) bei der Quelle (born). Zusammen mit der evangelischen Kirche bildet das Rathaus eine religiöse und politische Achse und gehörte somit zum Mittelpunkt des Dorfes.
Bis 1922 stand vor dem Rathaus eine große Linde, die ungefähr 100 Jahre alt gewesen sein musste und seit 1912 unter Naturschutz stand. Durch einen Gewittersturm am 1. März 1922 stürzte der Baum um. Jahrzehntelang wurde kein neuer gepflanzt, erst bei einer Umgestaltung des Rathausvorplatzes in den 1990er Jahren wurde wieder eine Linde angepflanzt.
Kirchmühle / Tenne
Kirchmühle / Tenne
Information:
Die Kirchmühle ist ein stadtprägendes Gebäude in der ehemaligen Mühlenstadt Pfungstadt. Direkt neben der evangelischem Martinskirche liegt die über 450 Jahr alte Mühle idyllisch an der Modau.
Tenne im 1. OG: Fläche für Begegnung und kulturelle Veranstaltungen.
Für 16 Personen (mit Tischen und Stühlen) oder nur Reihenbestuhlung für bis zu 30 Personen.
Kosten:
Können unter Vermietung@pfungstadt.de oder telefonisch unter 06157-9881179 angefragt werden.
Sport- und Kulturhalle
Sport- und Kulturhalle
Ringstraße 51-61
Kosten:
Können unter Vermietung@pfungstadt.de oder telefonisch unter 06157-9881179 angefragt werden.
Information:
Die Sport- und Kulturhalle kann nur von Vereinen und Firmen angemietet werden. Es dürfen keine Hochzeitsfeiern oder ähnliches stattfinden. Die Sport- und Kulturhalle bietet für ca. 500-800 Personen Platz. Im Eingangsbereich befindet sich eine Garderobe, sowie die Sanitäranlagen. Die Hallenreinigung muss durch eine externe Reinigungsfirma durchgeführt werden. Die Küche und das Bistro sind voll ausgestattet und können separat angemietet werden. Auf der Bühne ist eine Bühnenbeleuchtung und eine Übertragungsanlage vorhanden, die separat angemietet werden kann, hierzu muss eine Einführung durch die Firma R&T Lichteffekte stattfinden (diese Kosten werden direkt mit der Firma R&T abgerechnet). Bei Vertragsänderungen/Umbuchungen entstehen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 30€. Abweichungen bedürfen gemeinsamer Vereinbarung beider Seiten.
Grundlage des Vertrages sind die allgemeinen Mietbedingungen und die Hausordnung der Stadt Pfungstadt.