Logos der 17 definierten Ziele

KEpol -
Koordination Kommunale Entwicklungspolitik

KEpol - Koordination Kommunale Entwicklungspolitik

KEpol

Koordination Kommunale Entwicklungspolitik

Logos der 17 definierten Ziele

Ganz im Sinne der der Nachhaltigkeit, die Umsetzung auf lokaler Ebene zu gestalten, hat die Stadt Pfungstadt im Herbst 2024 das auf zwei Jahre laufende Projekt „Koordination für kommunale Entwicklungspolitik“ gestartet. Die Projektstelle ist organisatorisch innerhalb des Hauptamtes angegliedert und wird zu 90 Prozent von Engagement Global gGmbH im Rahmen des "Servicestelle Kommunen in der Einen Welt" - Programms mit finanzieller Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Die Koordination setzt sich dafür ein, das entwicklungspolitische Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen sowohl in der Verwaltung als auch der Zivilgesellschaft zu stärken und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Pfungstadt bekannter zu machen.

Die Stadt Pfungstadt engagiert sich vielfältig entwicklungspolitisch: Seit 2019 als „Fairtrade-Town“ ausgezeichnet, fördert sie fairen Handel und Beschaffung, bspw. mit Fairtrade-Veranstaltungen und Aktionstagen. Auch in Bereichen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und internationale Zusammenarbeit, etwa durch kommunale Partnerschaften, zeigt sich dieses Engagement. 

Um die zahlreichen Aktivitäten zu bündeln und strategisch auszurichten, wurde die Koordination für kommunale Entwicklungspolitik (KEpol) geschaffen. Ziel ist es, gemeinsam mit den verschiedenen Fachbereichen und entwicklungspolitischen Akteur*innen ein umfassendes entwicklungspolitisches Konzept zu entwickeln, das bestehende Projekte und Aktivitäten bündelt, weiterentwickelt und Entwicklungspolitik nachhaltig in der Stadtverwaltung Pfungstadt verankert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Pflege und dem Ausbau der kommunalen Partnerschaften mit Oshikuku (Namibia) und Pyrjating (Ukraine). Öffentlichkeitsarbeit und somit die Förderung der Sichtbarkeit der entwicklungspolitischen Aktivitäten ist dabei eine Querschnittsaufgabe.

Durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an entwicklungspolitischen Akteur*innen der Stadt werden vorhandene Maßnahmen integriert, Synergien genutzt und gefördert sowie neue Chancen für eine nachhaltige Entwicklung geschaffen – stets getragen von Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Reflexion und interkultureller Sensibilität.

Kommunale Entwicklungspolitik wird als die Summe der entwicklungspolitischen Mittel und Maßnahmen verstanden, die von deutschen kommunalen Verwaltungen im In- und Ausland eingesetzt werden und ist auf eine globale nachhaltige und gemeinwohlorientierte Entwicklung ausgerichtet.

Was sind die SDGs?

SDGs steht für, Sustainable Development Goals‘, auf Deutsch ,Nachhaltige Entwicklungsziele‘. Mit diesen 17 Zielen drückt die internationale Staatsgemeinschaft ihre Überzeugung aus, dass sich die globalen Herausforderungen nur gemeinsam lösen lassen.

Die Ziele wurden unter breiter Beteiligung der weltweiten Zivilgesellschaft entwickelt und sind ein Meilenstein in der Geschichte der Vereinten Nationen. Dabei berücksichtigen die 17 Ziele zum ersten Mal alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft.

Mehr Informationen zu den einzelnen SDGs sind hier zu finden:

17 Ziele

Förderlogos